Wir Schwestern

Als Hausgemeinschaft und Ausbildungsgemeinschaft zum Ordensleben wissen wir uns stets verbunden mit unserer gesamten internationalen Kongregation; bei allen kulturellen Unterschieden schöpfen wir aus den gleichen Quellen.

Wir sind im Herz-Jesu Kloster in München derzeit 11 Schwestern und 1 Novizin.

Unser Name ist unser Programm – Schwestern vom Göttlichen Erlöser. Dieser Name ist für uns Vermächtnis und Auftrag unserer Gründerin Mutter Alfons Maria. Jesus Christus ist uns Orientierung in allen Lebenssituationen und jeder Lebensphase für unsere Beziehung zu Gott und zu den Menschen - für das Leben in unserer Gemeinschaft, in unseren beruflichen und ehrenamtlichen Tätigkeiten.
Wir streben nach einer wachsenden Beziehung zu ihm, zum dreieinen Gott. 

Wir wollen auf Balance zwischen Gebet, Arbeit, Gemeinschaftsleben und Erholung achten.

Unsere Tätigkeiten

Die meisten Bereiche,  in denen wir beruflich oder ehrenamtlich in Vollzeit oder Teilzeit tätig sind, befinden sich im Herz-Jesu-Kloster, vorwiegend in übergeordneten Bereichen:
Als Vertretung des Verwaltungsleiters, in der Ordensausbildung, im Pfortenbereich, im Wohnheim, in der Küche, im Service, in der Haus- und Wäschepflege, in der Sorge für die Klosterkirche, für die Liturgie, für Bedürftige.

Zwei Schwestern arbeiten in anderen Einrichtungen - eine als Krankenschwester, die andere als Sozialpädagogin. Einige sind in der Pfarrei aktiv als Kantorin, Lektorinnen, Kommunionhelferinnen, eine im Senioren- und Gesprächskreis, eine im Pfarrgemeinderat.
Einige Schwestern besuchen Alleinstehende. Zwei sind bei der Vereinigung der Ordensfrauen in der Erzdiözese München und Freising aktiv.
An einer Aufgabe sind fast alle Schwestern beteiligt: an der Vorbereitung von belegten Broten und deren Verpackung für die Ausgabe an Bedürftige (das sind täglich etwa 70 – 140 Personen) an 5 Tagen pro Woche.
Dabei helfen häufig junge Frauen aus dem Wohnheim, gelegentlich auch Mitarbeitende.
Wichtig ist uns, dass die Brotausgabe als Nothilfe gesehen wird und die Bedürftigen erfahren, wo sie nachhaltige Hilfe erhalten können.